Menschenrechtszentrum – Freundeskreis Asyl

Menschenrechtszentrum – Freundeskreis AsylIn den letzten Jahren steigt die Zahl der Asylbewerber nicht mehr. Viele betroffene Mitmenschen sind jedoch immer noch auf unsere Hilfe angewiesen. Im Menschenrechtszentrum und auch im Freundeskreis Asyl sind viele Interessierte tätig, um Ausreisen oder Abschiebungen von Hilfesuchenden zu verhindern. Der Freundeskreis Asyl ist ansässig im schwäbischen Gerlingen und ein Mitglied des Flüchtlingsrats in Baden-Württemberg. Sicherlich gibt es auch in anderen Bundesländern solche gemeinnützigen Verbände.

Da den Asylbewerbern nicht erlaubt ist zu arbeiten können sie nicht aus eigener Kraft auf die Füße kommen, sondern sind auf Transferleistungen angewiesen. Das Asylverfahrensgesetz und auch die Flüchtlingsaufnahmegesetze sind umfangreich und von den Flüchtlingen häufig nicht zu durchschauen, geschweige denn zu verstehen. Wenn sie für ihren Asylantrag und dessen Durchsetzung einen Anwalt benötigen, wird es finanziell richtig eng.

Ohne die Unterstützung der vorgenannten Organisationen kämen die Asylsuchenden noch viel schwerer in unserem Land zurecht. Zudem erhalten sie in einigen Bundesländern auch Lebensmittelpakete oder statt Geldleistungen nur Sachausgaben. Mit den Lebensmitteln können viele ausländische Mitbürger auch aufgrund ihrer Religion (am Beispiel Schweinefleisch oder fremde Zutaten) nicht viel anfangen oder sie wissen schlicht keine Rezepte, um diese zuzubereiten.

Viele bei uns integrierte Migranten haben inzwischen auch schon eigene Netzwerke gegründet, um ihren Mitbürgern Hilfe anzubieten und Mut zu machen. Solche Aktivitäten können auch durch die Bundesregierung nur nach Kräften unterstützt werden, da die Umsetzung der Menschenrechte gerade von Deutschland als hohes Ziel der Grundgesetze festgeschrieben wurde. Alle Bundesbürger sollten darauf achten, dass ein gutes Füreinander und Miteinander herrscht und die Völkerverständigung keine leere Worthülse bleibt.